„Interkulturelle Denkfabrik. Ein Haus der Kulturen“ – 1. Dezember 2018

Unter Federführung des Kommunalen Integrationszentrums (KI) im Amt für Migration und Integration arbeitet die Stadt Düsseldorf derzeit an einem Konzept für ein „Haus der Kulturen“ in Düsseldorf. Die Stadtverwaltung hat signalisiert, dass sie die schon seit Jahren angeregte Schaffung eines zentralen Ortes der Begegnung, in dem auch die Arbeit von und für Migranten erleichtert und verbessert werden könnte, nun forcieren wolle – nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller Fördermöglichkeiten durch den Bund.

Am 1. Dezember 2018 hat das KI zu einer „Interkulturellen Denkfabrik“ zu dem Thema eingeladen. Rund 100 Teilnehmer aus Migrantenvereinen, aus dem Integrationsrat, der Verbund Netzwerk Düsseldorfer Migrantenorganisationen NDMO, Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie weitere Experten aus der „Migranten-Community“, haben sich einen Tag lang über das Vorhaben und das weitere Vorgehen ausgetauscht. Diskutiert wurden allgemeine Konzeptfragen, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Trägermodelle, die Bedarfe der in Frage kommenden Nutzer, mögliche Standorte sowie das Für und Wider von Bestandsgebäuden oder eines Neubaus. Die Stadtverwaltung hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet – an der auch der NDMO beteiligt ist – in der die weiteren Planungen für ein
„Haus der Kulturen“ begleitet werden sollen. Diese soll im kommenden Jahr ihre Arbeit aufnehmen.

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